Besser vorbereitet sein als überrascht zu werden

Veröffentlicht am 3. September 2025 um 05:41

Warum Krisenvorsorge kein Aluhut Thema ist

Krisenvorsorge. Ein Wort das bei vielen erstmal für Stirnrunzeln sorgt. Vielleicht denkst auch du an Menschen in Tarnkleidung die mitten im Nirgendwo Bunker bauen, oder Menschen die 200 kg Reis in ihren Kellern einlagern.

Aber darum geht es gar nicht. Im Ernstfall geht es vielmehr darum, für wahrscheinliche Notfälle gut vorbereitet zu sein. Und zwar so, das du und deine Familie im Ernstfall nicht komplett im Dunkeln stehen - im Wahrsten Sinne des Wortes. 

 

Warum das Thema plötzlich so aktuell wirkt:

Die letzten Jahre haben uns gezeigt, wie fragil unsere schöne Komfortzone ist. Um nur einige Beispiele zu nennen: 

  • Eine Pandemie, die plötzlich die ganze Welt lahmlegt
  • Lieferketten, die knarzen wie eine alte Gartenbank
  • Energiepreise, die Achterbahn fahren
  • Hackerangriffe auf Krankenhäuser, Stromversorger und Regierungsseiten
  • Extremwetter-Ereignisse, die aus Science-Fiction plötzlich Realität werden lassen

Muss man da direkt in Panik verfallen?

Nein. 

Muss man die Augen davor verschließen?

Sollte man nicht. 

Die Wahrheit liegt - wie so oft - irgendwo dazwischen. 

Was wäre wenn morgen der Strom ausfällt?

Stell dir vor, du wachst auf und nichts funktioniert. Kein Licht. kein WLAN. Kein Kaffee. Keine Nachrichten. Keine Heizung. Kein Kühlschrank. Willkommen beim Thema Blackout. 

Ein flächendeckender Stromausfall mag für viele wie ein Szenario aus einem Katastrophenfilm wirken - aber frag mal Leute in Frankreich, Italien oder Deutschland, die in den letzten Jahren von regionalen Ausfällen über mehrere Tage betroffen waren. Das kommt vor. Nicht täglich (zum Glück), jedoch kommt es vor. 

 

Die gute Nachricht: Wer vorbereitet ist, bleibt ruhig.

Die schlechte Nachricht: Die meisten sind es nicht. 

Und wenn du diesen Beitrag liest, gehe ich davon aus, dass du einer der zweiten Sorte bist. Und ich werde dir helfen, mit praktischen Tipps und Tricks, dich auf einen Krisenfall vorzubereiten. 

Vorbereitung ist kein Zeichen von Angst - sondern von Verantwortung

Oft wird Krisenvorsorge mit Angst verwechselt. Dabei ist sie genau das Gegenteil. Wenn du weißt, dass du einen Plan hast - sei es für einen kurzen Stromausfall oder eine Naturkatastrophe - gibt dir das ein Gefühl von Kontrolle.

Das ist wie ein Erste-Hilfe-Kurs: Du hoffst ihn nie zu brauchen, aber wenn's drauf ankommt, bist du froh ihn gemacht zu haben. 

Und ganz ehrlich: Für viele Situationen reicht schon ein kleines bisschen Vorbereitung, um große Wirkung zu erzielen. 

Drei Gedanken, die du mitnehmen solltest

1. Die Welt wird nicht untergehen - aber dein Alltag wird vielleicht kurz wackeln

Ein Stromausfall oder Lieferengpass ist keine Apokalypse. Aber es kann sehr unbequem werden, wenn du unvorbereitet bist. Ziel ist es nicht, ein Bunkerleben zu führen - sondern handlungsfähig zu bleiben, wenn der Alltag ins Stolpern gerät. 

 

2. Du musst nicht alles auf einmal machen

Krisenvorsorge ist kein Sprint, sondern ein Prozess. Es reicht, kleine Schritte zu gehen. Heute ein bisschen Wasser einlagern. Morgen überlegen was bei einem Stromausfall mit deinem Kühlschrank passiert. Übermorgen eine Notfallliste schreiben. 

 

3. Es geht nicht nur um dich

Wenn du vorbereitet bist, kannst du nicht nur dir selbst helfen, sondern auch deinen Liebsten. Oder deinem Nachbarn, der vielleicht gar nicht weiß, wie man ohne Strom kocht. Deine Vorbereitung kann nicht nur dir selbst sondern auch anderen Sicherheit geben. 

Noch ein letzter Gedanke

Wir - das sind ganz normale Leute. Keine Weltuntergangspropheten, sondern Menschen mit Beruf, Alltag, Familie. Als Soldaten sind wir vielleicht ein bisschen tiefer im Thema, aber genau deshalb wissen wir auch: Die meisten wissen gar nicht wo sie anfangen sollen. 

Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, einen klaren, einfachen Einstieg zu schaffen. Ohne Panikmache, aber auch ohne rosarote Brille. Denn die Zeiten in denen nichts passieren konnte, sind vorbei. 

Du kannst heute den ersten Schritt gehen.

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Wenn du dich noch besser vorbereiten willst, wertvolle Tipps und klare Handlungsempfehlungen in Form von Checklisten haben möchtest, empfehlen wir dir unser E-Book "Wenn es ernst wird - Dein persönlicher Leitfaden für Krisenvorsorge". 

Hier bekommst du einen praktischen Leitfaden an die Hand, wie du dich und deine Familie Schritt-für-Schritt auf Krisen vorbereiten kannst. Ohne Panik zu verbreiten, sondern viel mehr mit dem Ziel dir ein Gefühl von Handlungssicherheit zu vermitteln. 

 

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